Pressemitteilung: Frauen können und müssen ihre Finanzen managen!

Frauen haben 60 Prozent weniger Geldvermögen als Männer. Die Entgeltlücke beträgt schon seit Jahrzehnten über 20 Prozent. Kumuliert über die Lebensarbeitszeit summiert sich das auf eine Rentenlücke von über 40 Prozent. „Deshalb ist es wichtig, dass Frauen eigenes Einkommen, eigenes Vermögen und auch ein eigenes Alterseinkommen aufbauen – und zwar losgelöst von der Familiensituation“ so Claudia Rankers, Vorsitzende Landesfrauenrat Rheinland-Pfalz.

Gemäß einer weltweiten Studie der UBS Group AG treffen die Frauen kurzfristige Entscheidungen über Ausgaben und Budgets, selten aber langfristige Entscheidungen über Investitionen, Versicherungen und den Ruhestand. Als Gründe werden angeführt, dass ihre Partner über mehr Finanzwissen verfügen, sie selbst andere wichtigere Aufgaben in der Familie wahrnehmen oder dass ihre Partner ihre Einbindung nicht gefördert haben.

Da Frauen durchschnittlich länger leben, ist es umso wichtiger, sich selbst eine finanzielle Freiheit aufzubauen und dabei mögliche Folgen von Krankheit, Todesfall und Scheidung im Blick zu haben. Voraussetzung ist, dass Frauen frühzeitig ein Bewusstsein für ihre Finanzen entwickeln, Finanzwissen aufbauen und sich aktiv um ihre eigenen Finanzen kümmern.

Deshalb lud der Landesfrauenrat Rheinland-Pfalz zu seinem „7. LFR-Bistro – Frauen und Finanzen“ in die Investitions- und Strukturbank nach Mainz ein. Ziel war es, den Frauen Spaß an den eigenen Finanzen zu vermitteln und sie für wichtige Themen zu sensibilisieren und zu informieren.

Ministerin Anne Spiegel hob in ihrer Ansprache hervor: „FRAUEN KÖNNEN FINANZEN.“

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Impressionen des 7. LFR Bistro:

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