„Künstliche Intelligenz wirkt sich auf alle Arbeits- und Lebensbereiche aus. Vielen Menschen ist allerdings häufig noch unklar, welche Chancen und Möglichkeiten ihnen die neue Technologie bietet. Veranstaltung, wie das LFR-Bistro leisten hier einen wichtigen Beitrag Menschen zu informieren und für diesen Trend der Transformation zu sensibilisieren“, sagte Arbeitsminister Alexander Schweitzer anlässlich des 9. LFR-Bistros des Landesfrauenrats Rheinland-Pfalz mit dem Titel „Künstliche Intelligenz – Risiken und Potenziale einer faszinierenden Technologie“.

„Nicht nur in technischen Berufen, sondern auch in Erziehung und Pflege biete der Einsatz von KI eine Entlastung, zum Beispiel bei der Schichtplanung oder den Dokumentationspflichten, hob Transformationsminister Schweitzer hervor. Gleichzeitig müsse aber auch die Frage geklärt werden, wie die KI gesteuert und ihre Arbeit kontrolliert würde. „Aufgabe der Politik ist es daher, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen und alle Menschen dabei zu unterstützen, die Veränderungen in ihrem Arbeitsumfeld zu erkennen und für sich zu nutzen. Unser Ziel ist es, dass Rheinland-Pfalz zum Gewinner der Transformation wird“, so der Minister weiter.

Mit dem Fokus auf Künstliche Intelligenz fördere das Arbeits- und Transformationsministerium deshalb bereits das Regionale Zukunftszentrum für KI und digitale Transformation – kurz RZzKI. Es unterstütze Betriebe und Beschäftigte bei der Einführung von KI-Anwendungen und mit Schulungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Das RZzKI sei dabei nur eines der vielen Angebote, über das die rheinland-pfälzische Transformationsagentur im Rahmen ihrer Lotsenfunktion informiere. Neben ihrer Aufgabe Trends der Transformation zur erkennen, zu analysieren und zu erklären, unterstütze sie das stetig wachsende Netzwerk der Partnerinnen und Partner der Transformationsagentur bei der gemeinsamen Umsetzung von Projekten und Einwerbung von Fördermitteln.

„Mit dem Landesfrauenrats gewinnt das Netzwerk der Transformationsagentur einen wichtigen Partner mit dem wir gemeinsam die Transformation der Arbeitswelt gestalten werden“, betonte Minister Schweitzer bei der gemeinsamen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit der Vorsitzenden des LFR, Frau Claudia Rankers. Sie freut sich auf die Zusammenarbeit: „Wir lenken den Blick besonders auf die vielfach noch schlummernden ungenutzten Potenziale und Talente von Frauen, auf ihre Bedürfnisse und Bedarfe.“

Hintergrund
Der Landesfrauenrat Rheinland-Pfalz wurde 1992 gegründet. Als gemeinnütziger Verein vertritt er mehr als 30 Frauenverbände, Frauenorganisationen und Frauengruppierungen in Rheinland-Pfalz. Vereinsziel ist es, die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern und die Lebensumstände von Frauen zu verbessern. Bundesweit stehen hinter den verschiedenen Landesfrauenräten ca. 14 Millionen Menschen.

 

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